Der Begriff "Logopädie" wurde 1924 erstmals offiziell in die medizinische Fachsprache eingeführt als Bezeichnung ür die Stimmheilkunde.
Heute beschäftigt sich diese medizinisch-therapeutische Fachdisziplin mit der Prävention und Beratung, Diagnostik und Therapie in den Bereichen Sprache, Sprechen, Hören, Stimme und Schlucken. Ansatzpunkt jeder Therapie sollten die Fähigkeiten des Patienten sein, nicht seine Defizite.

Anwendungsgebiete

• Störungen des kindlichen Spracherwerbs
• Aussprachestörungen
• Schluckstörungen bei gestörten Mundmuskelfunktionen
• neurologische Schluckstörungen nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder Operationen
• Störungen der Sprache, des Sprechens und der Stimme nach Schlaganfall oder Schädelhirntrauma
• Stimmstörungen bei Fehlbelastung der Stimme oder nach Operationen
• Störungen des Sprechens, des Schluckens und der Stimme bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Parkinson